Umweltschutz, Politik, Wirtschaft, Interessenverbände, Volkswohl, Volkswille

Umweltschutz, Politik, Wirtschaft, Interessenverbände, Volkswohl, Volkswille

Aber hallo, ja Du bist gemeint, Du Erdenbewohner, Du Mann oder Du Frau . . . der/die das jetzt gerade zu lesen begonnen hat. Nimm Dir bitte etwas Zeit und Lies unbedingt den gesamten Text bis zum Schluss durch. Vielleicht erfährst Du hier noch etwas, von dem Du bisher keine Ahnung hattest. Danach überleg Dir ehrlich, ob Du dich an manchen Stellen selber wieder findest! Es geht um das leidige Thema Umweltschutz, wie könnte es auch anders sein. Eigentlich ein abgegriffenes Thema, ja ich weiss das auch. Umweltschutz tönt in meinen Ohren etwas stark Verallgemeinerndes, Abstraktes und nicht unbedingt zielführendes Wort. Darum würde ich es gerne ein wenig anders formulieren, so, dass sich ein Leser wie jetzt gerade Du, etwas persönlicher angesprochen fühlt. Mein Vorschlag ist simpel einfach, Mutter Erde! Wie benehme ich mich persönlich als Gast auf dieser mancherorts noch so wunderschönen Mutter Erde? Was kann ich selber dafür tun, damit es weiterhin auch so wunderschön bleibt? Was kann die Menschheit im grösseren Rahmen dafür tun, damit bereits gemachte grobe und extreme Fehler an der Natur, mit zum Teil gigantischen negativen Ausmassen, gelindert oder gar rückgängig gemacht werden können?

Hinweis: „Das geht mich nichts an!“ ist die leichteste und sehr kurz gedachte Art der Problembewältigung. Allerdings auch keine gute Lösung, dafür mit garantierter Bumerang Wirkung, . . . früher oder später. Und mit Später sind eben auch Deine Kinder, Deine Enkelkinder und deren Kinder und so weiter, gemeint. Denk mal darüber etwas nach!

Ach, werden die sich alle freuen, ob der Rücksichtslosigkeit der Alten. War das jetzt sarkastisch?

Im Allgemeinen ist mir bei den politischen und wirtschaftlichen Irrungen und Wirrungen folgendes aufgefallen. Alle und damit sind in erster Linie vor genannte Gruppierungen und eigentlich auch alle jene anderen gemeint, die etwas zu sagen haben auf dieser Welt. Vordergründig wollen sie immer nur das Beste für die Bevölkerung. Aber eigentlich wollen sie das nur für sich selber, Macht und Geld, Geld und Macht. Korruption und Vetternwirtschaft lässt in vielen Fällen grüssen. Aber was wäre denn überhaupt das Beste für die Bevölkerung? Etwa Möglichst viel Geld, teure Klamotten und Autos, teure Villen in bester Lage, natürlich auf allen Kontinenten mindestens eine, immer höhere Umsatzzahlen, noch höhere Renditen, jedes Jahr noch höhere Gewinnmargen, immer reicher und reicher? Auf der anderen Seite immer ärmer und ärmer werdende Menschen, Minderheiten, Völker, ja sogar ganze Kontinente. Wohin soll das denn führen, wenn nicht in ein gigantisches, desaströses Chaos, das sich wie ein Feuersturm weltweit ausbreiten könnte? Ich glaube nicht, dass das jemand auf dieser Welt möchte. Es könnte auch sein, dass die Menschen nicht Tatenlos zusehen und ins grosse Verderben rennen wollen.

Es sind meistens nur einzelne Egozentrische, Machtgierige und Finanzgeile Personen, die sich einen sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt, einen loyalen und gut bezahlten Stab an „Mittarbeitern“ aufgebaut haben. Und damit für sich ein gigantisches Imperium aufgebaut haben. Wie stark da die Rücksichtnahme auf andere Personen oder Interessen anderer, eine Rolle gespielt haben mag, diskutieren wir ein anderes Mal.

Umwelt und deren vielfältige Verschmutzung, Müllberge wohin damit, illegale wilde Abholzung von Urwäldern in exorbitantem Ausmass, um später Monokulturen für exotische Früchte für den boomenden Weltmarkt anzubauen, steigender Verbrauch von sauberem Trinkwasser, ein sehr kostbares Gut welches immer knapper wird und mancherorts auch schon von Multinationalen Konzernen kontrolliert wird. Raubbau an der Natur, sprich rücksichtslose Ausbeutung von Natur Ressourcen mit gigantischen Verwüstungen von weiten Landstrichen und entsprechenden Folgen für Natur, Tierwelt und letztlich auch für den Menschen. Wir haben zurzeit über 7‘680‘000‘000 (7,68 Milliarden) Menschen auf dieser Welt mit stark steigender Tendenz. Im Jahr 2100 leben mehr als 11 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Man muss nicht ein Mathematikgenie sein, um „1 und 1“ zusammenzählen zu können, um zu sehen wohin die „Reise“ voraussichtlich gehen wird. Aber der Mensch ist leider sehr oft egoistisch und ichbezogen, denkt meistens, die anderen da draussen machen das schon. Mir geht’s gut und im Moment stimmt ja alles in meinem Umfeld! Es wird meistens nur auf die vielerorts Prekäre Umweltsituation hingewiesen und das sich das ändern sollte. Genauso wie gerade hier in diesem Textabschnitt. Aber was hier und jetzt mit unseren Abfällen passiert, darüber wissen die wenigsten in unserer Gesellschaft Bescheid, oder verschliessen bewusst die Augen davor. Diesen Umständen will ich in nachfolgenden Textblöcken etwas Gehör verschaffen. Diese Augen und Ohren möchte ich versuchen, möglichst weit zu öffnen, um den Menschen dahinter zu sensibilisieren, Verständnis für diese (über)-lebenswichtige Sache zu wecken und Teilnahme in eigener Regie am Projekt Mutter Erde zu fördern.

Umwelt, eigentlich sollte man meinen, dass es ganz einfach ist, die weltweite Plastik- und Kunststoff-Flut in den Griff zu bekommen. Schliesslich sind wir Menschen erhabene Denker, Tüftler, Ingenieure, Doktoren und Professoren in den verschiedensten Fakultäten und Berufsrichtungen, die, die verblüffendsten Erfindungen und Entwicklungen wie Maschinen und Geräte für alle nur erdenklichen Arbeitsbereiche bauen können. Betreiben Forschung in Medizin, Chemie, Biologie, Physik, Mathematik, Astronomie, fast möchte ich sagen ironischerweise auch Zukunftsforschung und vieles andere mehr. Fliegen sogar zum Mond und wollen noch weiter hinaus zum Mars, schicken Sonden in die Milliarden von Kilometern grosse Galaxie. Können auf diese unermesslichen Distanzen auch noch mit den Sonden kommunizieren. Ist das nicht einfach Galaktisch?

Ja natürlich, aber zu welchem Preis? In der Natur des Menschen liegt es leider, dass er bei neuen Entwicklungen oder Erfindungen meistens nur eingleisig denkt, also nur und ausschliesslich sein Ziel vor Augen hat. Soweit so gut, aber das bei neuen Technologien eben auch nichtgewollte Abfallprodukte, sprich Müll, entstehen können, bleibt meistens ausser Acht. Dabei denke ich als bestes Beispiel an die Langzeit strahlenden „Abfälle“ aus Kernkraftwerken. Kernkraft, Kernenergie, was ist das eigentlich, das tönt doch gar nicht so gefährlich, denken noch heute viele Leute! Was bleibt davon übrig? Kurz und schmerzlos, es ist ganz einfach Atommüll, den niemand haben will, den man unbedingt loswerden will, aber nach wie vor nicht wirklich eine gute Lösung dafür gefunden hat. Auch international nicht.

Natürlich ist das mit dem Müll jeglicher Art und im speziellen auch mit dem Plastik überhaupt nicht so einfach wie zunächst gedacht. In den Anfängen des Plastik- und Kunststoffzeitalters hat sich verständlicherweise niemand ausmalen können, in wie vielen Bereichen dieser Plastik und Kunststoff eingesetzt werden kann. Dem entsprechend war auch absolut nicht vorhersehbar, welche Müll Flut von Plastik und Kunststoffen je anfallen wird. Da spielen so viele Faktoren mit, die zum immensen, wenn auch zweifelhaften und unkontrollierten Erfolg der Kunststoffeinsätze geführt haben.

Nehmen wir zum Beispiel die Unterhaltungselektronik, welche einen sehr hohen Anteil Kunststoff in ihren verschiedenen Anlagen wie Fernseher, Sound Systemen oder Computern und so weiter verbaut. Ich will jetzt nicht in altväterlicher Manier behaupten, die alten Zeiten seien besser gewesen. Allerdings waren die früher gebauten Radios (damals hiessen sie noch Radio) viel langlebiger als heutzutage. Fast scheint es so, als würde unmerklich ein „Verfallsdatum“ in die heutigen Elektronik-Produkte jeglicher Art mit eingebaut. So jedenfalls mein Eindruck. Die Rechnung geht auf, aber nur für den Produzenten. Willst Du ein Gerät reparieren lassen, es ist ja erst 2-3 Jahre alt, bekommst Du beim Händler meistens eine unglaubliche Antwort. Das ist eine „veraltete“ Technologie die wir nicht mehr reparieren können, weil viel zu teuer, aber wir können ihnen das neue Modell wärmstens empfehlen. Kurzlebigere Geräte, erzeugen erhöhte Nachfrage und die wiederum mehr Umsatz mit entsprechendem Gewinn. Natürlich spielen auch der technische Fortschritt und die Menschliche Gier nach den neuesten Errungenschaften mit eine Rolle in dieser Entwicklung. Man will ja technisch nicht hinterherhinken. Fazit, der heutzutage anfallende, zum Teil noch funktionstüchtige, sogenannte Elektroschrott aus der Unterhaltungselektronik und dem Computerbereich ist immens und übersteigt jegliches Vorstellungsvermögen. Die lieben, von den Grossverteilern dem Kunden unmerklich aufgedrängten und antrainierten Gewohnheiten des Herrn und der Frau Schweizer, aber auch die restliche sogenannt zivilisierte Weltbevölkerung trägt seinen sehr grossen Teil dazu bei. Somit ist es nicht nur ein lokales Problem, sondern ein Weltweites, oder um wieder mal das sehr beliebte Wort zu benutzen, ein Globales Problem. An diesem Punkt kann ich der internationalen Politik kein Lorbeerkranz aufsetzen. Die wachsende Plastik- und Kunststoff- Müll Flut konnte man schon seit Jahrzehnten feststellen und deren Wachstum sehr gut sichtbar mit verfolgen. Aber solange sich die Politik um ihre eigene „Nabelschau“, Wirtschaft und Machtstreben kümmert, bleibt natürlich nicht sehr viel Zeit für so „banale Nebensächlichkeiten“ wie Plastik- und Kunststoffmüll übrig. Oder man entschuldigt sich damit, dass die Politik sich nicht in Details der Wirtschaft einmischen darf oder soll. Falsch!! Meiner Meinung nach hat die Politik sehr wohl die heilige Pflicht und Schuldigkeit, dafür zu sorgen, dass seinen Wählern und der Umwelt, nicht durch wirtschaftliche Exzesse, an Leib und Leben geschadet wird. Siehe auch, wie gerade aktuell bei den Autoabgasen und entsprechenden Grenzwerten. Einziger Unterschied; bei den Autobauern lohnt es sich zu intervenieren, da können Milliarden Summen von Geldstrafen verhängt und kassiert werden. Das dürfte sich beim Plastik- und Kunststoff Müll als ein sehr viel schwierigeres Unterfangen herausstellen. Wo kann und will man da ansetzen? Bei den vielen Produzenten und Verteilern von Plastik- und Kunststoffprodukten lohnt sich der immense Aufwand im Zusammenhang mit Bussgeldern nicht. Wie gesagt, wo soll man denn da anfangen und wo wird es enden? Also lässt man es lieber bleiben und macht gar nichts.

Und nun Schauen wir doch einmal unser eigenes Verhalten beim Einkauf von Esswaren an. Es ist doch so einfach beim Lebensmitteleinkauf, die angeblich aus hygienischen Gründen, schon fix und fertig in Plastikfolie verpackten Gemüse, Pilze, Beeren, Früchte und andere Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Käse oder die unzähligen verschiedenen Getränkesorten in den Warenkorb zu legen. Dabei geht es gemäss dem Verkäufer vordergründig um die Hygiene, die natürlich keines falls vernachlässigt werden darf. Ist ja klar und einleuchtend. Aber eben nicht nur, es geht im speziellen viel mehr um den effizienten Kundendurchsatz. Der Kunde soll ohne Personal, sich selber schneller bedienen können und somit nicht lange warten muss bis er dran ist, bedient zu werden. Folge, es resultiert eine markante Umsatzsteigerung. Was noch offen und unverpackt da liegt, wird dann doch noch durch den Kunden selber, (meist gedankenlos) in eine weitere Plastiktüte gepackt, gewogen und wiederum ab in den Warenkorb. Alles muss schnell gehen in der heutigen hektischen Welt. Dann noch schnell zur Kasse, den Einkauf scannen, bezahlen, ach ja, auch das meistens mit Plastik und dann ab nach Hause. Und dort geht es dann so richtig zur Sache. Taschen Auspacken, Einkauf von Plastik befreien und in den Kühlschrank mit den Esswaren. Was geschieht nun mit all dem nur kurzzeitig „benötigten“ Verpackungsmaterial? Richtig, in den Mülleimer damit. Vom Mülleimer in die offizielle Müllabfuhr und weiter in die Müllverbrennungsanlage.

Offiziell meine ich deswegen, weil es nach wie vor auch richtig clevere Schlauberger gibt, die glauben einen noch günstigeren Weg zur Müllentsorgung gefunden zu haben, als diese kostenpflichtigen Plastik-Müllsäcke. Man nehme den häuslichen „Güsel“ und entsorge ihn in einem der öffentlichen Abfallbehälter, zum Beispiel bei einer ÖV-Station, da gibt es ja immer diese Müllschlucker, die eigentlich nur für den Kleinkram von wartenden Fahrgästen gedacht sind. Oder aber man entsorgt den Hausmüll natürlich nicht in einem kostenpflichtigen Müllsack, man bewerkstelligt das irgendwo im Wald, schmeisst den Müll in einer gewöhnlichen Tragtasche, sei sie nun aus Plastik oder Papier, aus dem fahrenden Auto an den nächsten Strassenrand, Kiesgrube, oder deponiert den Müll klamm heimlich auf einem einsamen Parkplatz, oder sonst irgendwo, wo man den cleveren Schlauberger nicht gerade sehen und erwischen kann. Zur eventuellen Identifizierung des Übeltäters werden extra geschulte Personen eingesetzt, sogenannte „Müll Forensiker“ wenn man so will, welche den „Wilden Müll“ akribisch nach Adressen oder sonstigen Hinweisen durchsuchen müssen, die den Umweltsünder identifizieren könnten. Die Extra-kosten für diesen speziellen, meist auch ekligen und nicht gerade geruchsneutralen Service bezahlt schlussendlich der Steuerzahler.

Was folgt? Der gesamte Müll, auch der gefundene illegale wilde Müll, inklusive allem enthaltenen Plastik gelangt zu guter Letzt in die Müll Verbrennungsanlage. Natürlich entstehen bei der Verbrennung die verschiedensten Rauch-Abgase und das nicht zu knapp. Die einen Abgase sind einfach „nur“ giftig, also Toxisch wirkend, die anderen „nur“ Krebserregend, also schlussendlich ebenfalls tödlich wirkend und wieder andere rufen „nur“ jede Menge an Allergien hervor, also auch so ziemlich mit unerfreulichen Wirkungen auf alle Lebewesen. Auf eines kann man sich aber garantiert verlassen, sie alle sind sehr Gesundheitsschädlich. Dieser Rauch wird selbstverständlich in einem sehr aufwendigen Verfahren durch diverse, sehr komplizierte und Kostspielige Filterstufen geleitet und soweit dies mit heutiger Technologie möglich ist, auch gereinigt. Jedoch kann niemand garantieren, dass auch wirklich alle gefährlichen Substanzen restlos ausgefiltert sind.

(Das ist praktisch gleich wie bei den verschiedensten Medikamenten die der Mensch täglich schluckt. Die Rückstände im Körper werden mit dem Urin Ausgeschieden und gelangen so, über die Kanalisation in die ARA = Abwasser-Reinigungs-Anlage. Dort werden diese Menschlichen Medikamenten Ausscheidungen im Schmutzabwasser auch mit neuester und bester mehrstufiger Reinigungs-Technik, ebenfalls nicht ausgesondert. Sie gelangen mit den von Exkrementen, Wattestäbchen, Tampons, Binden und dergleichen gereinigten Abwässern in die Bäche, Flüsse, Seen und zuletzt ins Meer. Dreimal darfst Du raten, wo die Fische aus dem Meer wieder Landen werden? Na dann mal guten Appetit!)

Trotzdem gelangt das gesamte Volumen des gefilterten „sauberen“ Rauch-Cocktails durch hohe Kamine in die Atmosphäre, wohin den sonst! Dort verbreitet und verdünnt sich dieser restliche Rauch-Abgas-Cocktail, bis er mit heutiger Analysetechnik nicht mehr nachweisbar ist. Immerhin ist dieses Verfahren um Welten besser, als wenn dieser Rauch ungefiltert in die Atmosphäre gelangen würde. Es ist also ein grosser Schritt in die richtige Richtung, dem noch einige weitere Schritte folgen müssen, könnte man dazu sagen. Soviel zu unserer sauberen Atemluft!

Als gute Alternative gilt nach wie vor, die Mülltrennung welche sicher auch eine sehr geeignete Variante und zum Teil erprobte Variante ist. Sie könnte aber noch verfeinert werden. Mit gut organisierter Mülltrennung kann das Verbrennungs Volumen und somit auch das Rauch-Abgas Volumen auf einfache und effiziente Art und Weise reduziert werden. Vor allem würde der Plastik und Kunststoff Anteil dem Verbrennungsprozess entzogen. Leider ist meines Wissens, die Technik der Müllsortierung in den Verbrennungsanlagen noch nicht so weit Fortgeschritten, dass jedes Plastik- oder Kunststoffteilchen vom übrigen Haushalt Müll ausgesondert werden kann. Dies müsste zurzeit schon an der Basis in jedem Haushalt erfolgen, wie zum Beispiel bei Glas, Aluminium, Weissblech oder Batterien. Tatsache ist, dass zurzeit der Müll-LKW seine Ladung in den Müllbunker kippt. Und von dort wird der Müll mit grossen Greifern in den Müll Trichter des Verbrennungsofens eingelassen. Es findet also keine weitere Müllsortierung des gesamten Hausmülls statt. Ein weiteres Detail sind die Plastik-Abfallsäcke, welche durch stabile Papiersäcke ersetzt werden müssten. Es muss aber auch klar gesagt werden, dass wenn wir nicht im Müll versinken wollen, das Verbrennen der Abfälle bislang die beste Alternative ist, es sei denn, man vermeidet ganz einfach Müll soweit möglich, was natürlich der allerbeste Beitrag zur Lösung ist.

In diversen, nicht nur Europäischen Ländern, wird der Anfallende Haushalt Müll auch heutzutage noch unkontrolliert, also auch mit gefährlichen Stoffen und Substanzen, in Deponien abgeladen. Irgendwann mit schweren Maschinen verdichtet, endlos Gelagert und später mal mit Erde überdeckt. Und somit ist das Müll-Problem bis zum Sankt Nimmerleinstag aus den Augen, aus dem Sinn, bis in alle Ewigkeit einfach vergessen und allem Anschein nach „Gelöst“ hip, hip, hurra. Eine fast perfekte Vogel Straus Politik. Und keiner der von Amtes wegen befähigt wäre, unternimmt etwas gegen diesen Missstand. Seine, oder Ihre Wiederwahl könnte darunter leiden. Diese Variante gilt es grundsätzlich zu vermeiden, denn die grosse Gefahr der Grundwasser Verschmutzung ist allgegenwärtig vorhanden, auch wenn der Untergrund noch so gut abgedichtet sein soll. Es entstehen Faulgase die irgendwo den Weg in die Atmosphäre finden, wo sie ungehindert ihr Unwesen treiben können. Es entstehen Gärungssäfte der übelsten Sorte, auch giftige, welche auf jeden Fall irgendwann den Weg ins Grundwasser finden werden. Und davon will nun wirklich niemand kosten. Es kann dauern, aber es wird sicher geschehen. Beispiele gibt es genügend. Unter anderem kenne ich persönlich in einer Schweizer Stadt zwei solche längst vergessenen Deponien. Auf der einen, nahe an einem Fussballstadion gelegenen ursprünglichen Deponie, Steht schon seit vielen Jahrzehnten eine Wohnsiedlung. Jedes Gebäude steht, fürs Auge unsichtbar, auf langen Pfählen welche tief ins Erdreich ragen, weil die bestehende Müllschicht von über zwanzig Metern Höhe nicht genug tragfähig ist. Eine andere Mülldeponie musste teilweise Abgetragen werden, um an deren Stelle eine grossflächige Tiefgarage einbauen zu können. Nebst Jahrzehnte altem Hausmüll, Autoreifen, Farbkesseln, Holz, Sondermüll, Bleche, Bauschutt und auch eben diese fast unverwüstlichen Plastikteile, die ein Bagger ans Tageslicht beförderte, Entflohen auch Gerüche der unangenehmsten und übelsten Sorte. Bei der weiteren Planung wurde der Einbau eines separaten Entgasungssystems unter der Fundament-platte erforderlich. Gär Säfte in allen Regenbogenfarben kamen zum Vorschein. Eine wirklich ganz üble Sache, was unnötige Kosten verursachte, die von irgendwelchen unfähigen Personen verursacht wurden und nun von anderen Personen zu tragen waren. So, oder so, ungerecht, aber in erster Linie komplett verantwortungslos.

Unsere zukünftigen Nachfahren, sofern es diese dann noch geben sollte, werden auf der Suche nach Resten vergangener „Zivilisationen“ sich in einigen Hundert oder tausend Jahren sehr, sehr wundern, oder auch ärgern, ob der Verschwendungssucht unserer Zeitepoche, wenn sie auf solche historischen Deponien treffen.

Eine Variante der Plastikmüll Verwertung könnte sein, dass die Plastik- und Kunststoffhersteller dazu verpflichtet werden, in der Höhe ihrer Jährlichen Plastik- und Kunststoff Produktion, eine entsprechende Recycling Anlage für Plastik und Kunststoffe zu erstellen. Wobei es den Produzenten frei gestellt ist, sich an einer grösseren gemeinsamen Anlage mit anderen Plastik- und Kunststoff Produzenten zu beteiligen. Allerdings soll das grundsätzlich innerhalb der jeweiligen Landesgrenzen erfolgen. Müll- oder Plastik-und Kunststoff Transporte über die Landesgrenzen hinaus sind grundsätzlich zu verbieten. Ausnahmen können Plastik-und Kunststoff Transporte zu Recyclinganlagen in Grenznahe Orte sein, zu denen nachweislich eine wesentlich kürzere Fahrstrecke zu bewältigen ist, als zu Landesinternen Recyclinganlagen. So könnten anstelle von früher erwähnten Bussgeldern, diese Mittel in Umweltschonende Anlagen investiert werden.

Bei diesen Gedanken fällt mir gerade ein, warum hat man anstelle der horrenden Milliardenbusen, die Autobauer nicht zur kostenneutraler Aufrüstung der schon Verkauften Autos verpflichtet? Das wäre doch eine gute und einleuchtende Lösung gewesen. Das hätte den geschädigten, man könnte auch sagen, der hintergangenen Kundschaft eigentlich das erbracht, was sie ursprünglich geglaubt hat zu kaufen. Wer weiss denn überhaupt, wohin die vielen Milliarden an Bussgeldern fliessen? Ich vermute mal, nicht direkt in den Umweltschutz, auf dessen Grundlagen die Bussen letztendlich gesprochen wurden!

An dieser Stelle will ich noch eine „Lanze brechen“ und etwas zum Berufsstand der Müllabfuhr dringend loswerden. Seit Jahrzenten schon, belächelt man diese vermeintlich stupide, manchmal auch ekelerregende Arbeit. Trotzdem ist man aber doch sehr froh darüber, wenn der vor dem eigenen Haus bereitgestellte Müll abgeholt und beseitigt wird. In früheren Jahren waren es meistens minderprivilegierte Personen, Einwanderer, Gastarbeiter, oder eben solche Leute die es etwas schwerer im Leben gehabt haben, keinen Beruf erlernen konnten, oder aus Familiären Gründen abgestürzt sind und froh waren, einen neuen Job gefunden zu haben. Aber genau diese Arbeiter bewahren den „Normalbürger“ davor, nicht im Müllchaos zu versinken. Deshalb verdient dieser Berufsstand eine Aufwertung im Volksdenken. Das Personal sollte dauernd in beruflicher Hinsicht weiter geschult werden. Mit besser ausgebildeten Fachkräften, kann auch eine Fachtechnisch bessere Müllverwertung angestrebt werden. Ist doch sicher eine oder zwei Überlegungen wert.

Aber nun genug davon, ein jeder Mensch mit etwas Vernunft und Realitätssinn im Kopf und Herz in der Brust, weiss genau was die Uhr geschlagen hat, kann sich selber Ausmahlen und für sich entscheiden wie es weiter gehen sollte. Ich denke die Richtung ist klar gegeben.

Sprechen wir mal über das Volkswohl und den Volkswillen. Jeder Mensch will doch ein gesundes, gutes, bequemes und schönes Leben führen können. Möglichst frei von Zwängen und finanzieller Not. Grundsätzlich ist es doch so, dass das Volk sagt was es haben oder nicht haben will. Wenigstens glauben das die meisten Leute in unseren Breitengraden und gehen davon aus. Das gilt natürlich nicht nur in der Politik. Denn wenn mir ein Volksvertreter nicht mehr genehm ist, weil er in seiner Amtszeit nicht konsequent das vertritt was er in seinen Wahlveranstaltungen versprochen hat, wähle ich ihn das nächste Mal ganz einfach nicht mehr. Zudem habe ich die auf dieser Welt seltene Möglichkeit, mehrfach pro Jahr über diverse Projekte und Vorhaben der Regierung abzustimmen, oder eben die Volksvertreter zu Wählen. Was leider klar zu wenig genutzt wird, dafür wird im Nachhinein darüber Lamentiert, was die da oben wieder anstellen, falsch machen, oder anders hätten tun sollen oder Müssen. Im weiteren muss sich aber jeder Bürger auch bewusst sein, dass es nicht immer den berühmten „Fünfer und das Weggli“ gibt. Kompromiss heisst das Zauberwort. Und zudem bedeutet Abstriche machen zu müssen, nicht auch zwangsläufig an Komfort einbüssen zu müssen. Wenn ich an den oberen Textblock denke, wäre es doch ein Leichtes auf diesen Plastikmüll wenigstens teilweise verzichten zu können. Somit könnten auch die daraus resultierenden Konsequenzen etwas minimiert werden. Immerhin der berühmte Schritt in die richtige Richtung. Und wie genau könnte das bewerkstelligt werden? Ganz einfach, oder eben vielleicht auch nicht, aber versuchen muss man das trotzdem unbedingt. Zum Beispiel: Nur noch einkaufen was nicht mit Plastik verpackt ist. Wenn immer möglich, einheimische Produkte einkaufen. Man denke an die langen Transportwege, Abgase von Schiffs- und LKW-transporten. Als langjähriger Kunde an die Grossverteiler schreiben, dass man diese Plastikflut nicht mehr akzeptieren und nicht länger hinnehmen will. Rückgaberecht für Plastikverpackungen einfordern. Die Masse der Zuschriften wird es ausmachen und Richten. Anstelle von abertausenden dieser Dünnen und trotzdem sehr stabilen Plastiktüten sollen geeignete Papiertüten bereitgestellt werden. Getränkeflaschen sollen möglichst nicht mehr aus Kunststoff, sondern aus wieder verwendbarem Glas hergestellt werden, es sei denn, es gäbe noch bessere Alternativen. Übrigens, man höre und Staune, es gibt in der EU, sicher aber in Deutschland und Finnland bei fast jedem grösseren Lebensmittel Laden oder Center die Möglichkeit, die leeren Gebinde, seien das nun Glasflaschen, Alu Dosen oder sogar noch Kunststoffflaschen in beliebiger Grösse und Menge in einen Automaten zu stecken. Dieser liest jeden Strichcode auf den Retouren ein, erkennt den Pfand Wert und addiert die gesamten Pfandgebühren. Druckt eine Gutschrift in Papierform aus welche nach dem Einkauf bei der Kass an der gesamten Einkaufsumme wieder gutgeschrieben wird. Das bedingt natürlich wieder die Einführung einer Flächendeckenden Pfand Gebühr für alle Dosengetränke und alle Flaschen jeglicher Grösse und Machart. In Finnland selber eins zu eins gesehen und erlebt. Auf Strassen oder in Parks Herumliegende Bierdosen oder Flaschen bleiben nicht lange einsam liegen, sie werden von weniger betuchten Personen gesucht, gefunden, gesammelt und natürlich dank diesen vor beschriebenen Automaten wieder zu Geld gemacht. Grosser Vorteil, die Strassen bleiben etwas Sauberer und die Recycling Quote steigt.

Ein sanfter psychologischer Druck in Form eines netten Briefes der Verbraucher an die Verteiler, eventuell auch an die Politik wenn nötig, können wahre Wunder bewirken. Das ist gelebter demokratischer Umweltschutz auf allen Ebenen und ohne jegliche Aggressionen. Allerdings, in wieweit die Politik da überhaupt lenkend eingreifen soll, ist Sache von sachdienlicher Kommunikation zwischen den verschiedenen Partnern. Partner meine ich deswegen, weil es um unsere gemeinsame Welt und Zukunft geht. Etwas weiter gedacht, geht es auch um unser aller Überleben, ob man das nun wahr haben will oder nicht. Ich erinnere an die Zahlen auf der ersten Seite im dritten Abschnitt. Man braucht nicht ein Mathematikgenie zu sein, um eins und eins zusammenzählen zu können. Denn, in Anbetracht der ständig steigenden Welt-Bevölkerung und bei gleichbleibendem Müll Verhalten wie bis anhin, dürfte es sich nur noch um einen relativ kurzen Zeitraum handeln, bis wir unser aller Lebensraum zugemüllt haben. Es sei denn, Du bist einer von denen, die sich mit der eskalierenden Konsumwirtschaft eine sehr „goldige Nase“ verdient haben und sein eigenes geschütztes Resort aufbauen konnte. Will heissen; Nicht nur das gemeine Volk, ein jeder Politiker und jeder Geschäftsmann ist schlussendlich auch ein Kunde im Supermarkt. Da geht es nicht darum welcher Grossverteiler der bessere ist, welche Partei die attraktivere ist. Es geht auch nicht um einen Schönheitswettbewerb. Es geht darum, gemeinsam eine gute, umweltverträglichere und machbare Lösung zu suchen, zu Finden und in die Realität umzusetzen. Am selben Strick ziehen ist angesagt. Der Trick dabei ist, alle sollten am gleichen Ende des Stricks ziehen. Dann kommt die Sache sehr gut.

Interessenverbände, ja da gibt es natürlich verschiedene. Die einen vertreten eben die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die anderen eher die Verbraucherinteressen. Und die Dritten im Bunde sind wie oben schon angedeutet, die Politiker, welche jedes Detail geregelt und irgendeine „Leitplanke“ dafür haben wollen. Das ist überhaupt nicht abschätzend gemeint. Im Grundsatz vielleicht sogar richtig, aber viel mehr denke ich dabei an ein altes Sprichwort das da lautet „Viele Köche verderben den Brei“. Und wie die Meisten Sprichwörter im Volksmund, würde sich auch dieses bewahrheiten, wenn da alle Gremien mitmischen würden. Zuerst sollten sich entsprechend ausgewiesene Fachleute aus der Branche um gewisse Regelwerke Kümmern. Und nur wenn dabei nichts Konstruktives herauskommt, oder die Angelegenheit droht im Sande zu verlaufen, soll sich die Politik Zielführend mit leichtem Druck einbringen. Damit meine ich nicht, sich in Details einzumischen von denen sie ohnehin nichts verstehen, sondern sie sollen gewisse Zeitfenster setzen in denen realistische Ergebnisse aufgezeigt und realisiert werden können. Die einen Vertreter sehen nur die Finanzen an erster Stelle, die anderen nur ihr Business welches positiv verlaufen soll, sprich Marktbeherrschung und wieder andere das Ansehen ihrer Partei, die natürlicherweise die beste ist. Dabei kommt nichts Gescheites heraus was der Sache wirklich dient, ein solches Ergebnis ist meistens weder „Fisch noch Vogel“ ohne greifende Struktur. Diese Verhandlungen benötigt Menschen, mit weitreichenden Kompetenzen, Menschen mit zukunftsblick die etwas weiträumiger und zukunftsorientiert denken können, Menschen die auch mal über den „Tellerrand“ hinausblicken können und auch wollen, in diesem speziellen Fall möchte ich fast sagen, etwas globaler denken. Den manche Interessen sind inhaltlich gesehen gegenläufig, wiederum andere könnten sich die „Hand“ geben. Und genau da liegt die Krux. Gefragt sind kompetente, vorurteilslose, kompromissbereite und eben auch fachlich sowie Fachtechnisch versierte Verhandlungspartner, die gewillt sind Zielorientierte Verhandlungen einzugehen. Machbare Lösungsansätze aufzuzeigen welche auch allseitig verstanden werden, akzeptierbar sind und realisiert werden können.

Die Produzenten wollen so Günstig Produzieren wie nur möglich, ist ja klar. Der Konsument will natürlich auch so günstig einkaufen wie es nur geht, ebenfalls klar. Soweit so gut, aber der Produzent will trotzdem eine möglichst grosse Marge auf jedem Produkt. Also muss er in der Folge seine Produktion soweit optimieren, dass es sich beginnt zu rentieren. Andere, oder eine weitere Möglichkeit ist, die Quantität so zu erhöhen bis es sich für den Produzenten rechnet. Aber dazu braut es erst mal auch entsprechende Abnehmer. Bei der Produktionsoptimierung kommen natürlich die günstigeren Verpackungsmöglichkeiten auch zum Tragen. Klar, wir reden da gleich wieder von verschiedenen Kunststoffen die Passgenau für das jeweilige Produkt gemacht werden können. Ist das Produkt verkaufsfertig, zu günstigen Konditionen quasi am Fliessband produziert, wird es von möglichst wenigen, dafür flinken angestellten in die Regale oder entsprechende Kühlregale gelegt. Der Rest macht dann der Kunde bis zur Kasse selber. Und nicht mal mehr das. Heute schon, oder besser gesagt seit einigen Jahren schon gibt es die selbst Erfassungs- und Zahlstellen bei den Grossverteilern. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich diese Investitionen relativ schnell amortisieren werden, da einige Gehälter von Kassiererinnen oder Kassierern in Zukunft wegfallen werden, weil dank diesen Computern, Personal eingespart werden kann. Stehst Du das erste Mal vor einem solchen Zahlautomaten, hinter dir eine wartende Kundenschlange, ist dir ein erhöhter Puls oder gar schon Angstschweiss auf der Stirn garantiert. Ein kleiner Tippfehler dank zittriger Hände, Zeit Verzögerung, die Ungeduld der Wartenden Kunden hinter dir wächst, Dein Puls auch. Aber das wird sich mit der Zeit ergeben und zur alltäglichen Routine und Gewohnheit werden. Damit muss sich der Konsument in Zukunft auch abfinden können.

Und nun ein etwas spezielleres Thema. Jeder, oder fast jedermann/frau, der/die heute ein Eigenheim bauen will, schaut auf die Ökologie des Bauwerks. Auf fossile Brennstoffe wie Erdöl für die Heizung und Warmwasserbereitung wird von allem Anfang an verzichtet. Alternativen wie Erdsonden mit Wasser-Wasser Wärmepumpe, oder Luft-Wasser Wärmepumpen erledigen diesen Dienst günstiger und sauberer. Dann kommt noch die Fotovoltaik Anlage auf dem Dach hinzu, alles gut. Die Letzt genannte Anlage ist heutzutage bei genügend Sonnenschein sehr effizient, so dass in vielen Fällen nebst dem täglichen Elektrobedarf im Eigenheim, einige kW ins öffentliche Netz eingespeist werden könnte. Leider stösst diese Absicht bei vielen Elektronetzbetreibern immer noch auf taube Ohren. Oder sie wollen nichts, bestenfalls sehr wenig für diesen Zugewinn bezahlen. Braucht derselbe Häuslebauer Strom aus dem örtlichen Netz, wird ihm aber der Ortsübliche volle Preis pro kW in Rechnung gestellt. Da denkt der „kleine Mann“ den grossen Gedanken der Ökologie und wird dafür bestraft. Irgendetwas stimmt doch da nicht! Der für den Bezug aus dem öffentlichen Netz zuständig Elektrozähler, müsste in der Zeit wo die Fotovoltaik Anlage in das genannte Netz einspeist, rückwärtslaufen. Somit gäbe es keine komplizierteren Elektro-Montagen, kein aufwendiges Gegenverrechnen, keine Diskussionen. Und alle sind zufrieden und Glücklich. Was soll an diesem Vorschlag so falsch sein?

Umweltschutz ist in unserer Zeit nicht mehr so einfach zu Händeln wie das oben erwähnte Beispiel aufzeigt. Seit der rasanten Entwicklung der Weltweiten Industrialisierung Mitte des 19-ten Jahrhunderts, hat sich die „Schere“ zwischen dem rücksichtslosen menschlichen streben nach Wohlstand und breit angelegtem Schutz der Natur weit geöffnet. Dies natürlich zum desaströsen Nachteil der Natur, der Tierwelt und schlussendlich eben auch zum Nachteil der Verursacher selbst. Die aber, die haben den Kreislauf noch nicht erkannt. Es dürfte sich in Zukunft nur noch schwieriger und schwieriger gestalten, hierbei die richtige Balance finden und halten zu können. Stichwort Müllhalden, Plastikabfälle, verschmutzte Bäche, Flüsse, Seen, Meere, Mikro-Plastik in Fischen die später auf unseren Tellern landen. Allein zu wissen, welche Schäden, der in fertig zubereiteten Fischen vorhandene Mikro-Plastik mit seinen durch die Erhitzung veränderten Bestandteile im menschlichen Körper auf Dauer anrichten kann, sollte, nein müsste ein rigoroses Umdenken in der Bevölkerung hervorrufen. Aber für manches ist der Mensch eben blind, vor allem wenn es um seine Bequemlichkeit geht. Mit einem verbissenen Schmunzeln könnte man sagen, Donald lässt grüssen. „Solange ich die Mikroteile nicht sehen kann und nicht unmittelbar etwas Schlechtes schmecke oder spüre, sind sie auch nicht vorhanden“. Halt, Stopp, falsch, ist einfach viel zu kurz gedacht! Funkwellen sehe ich ja auch nicht, trotzdem kommen Musik, oder Nachrichten aus dem Radio, wenn ich es einschalte! Auch die Umwelt globaler, schon wieder dieses Wort, schützen zu müssen wurde sehr spät erkannt. Erst mit unserer oft auch übertrieben dekadenten Art zu leben, den weltweiten elektronischen Kommunikationsmedien, wurde das Dilemma breitschichtiger erkannt und der Öffentlichkeit zugänglicher und bewusster gemacht. Es ist eine unabdingbare und akute Notwendigkeit, dass unsere Weltweite Gesellschaft erkennt was die „Uhr“ geschlagen hat. Nicht immer nur den eigenen Nutzen und Vorteil anvisieren, das ist gelebtes Schmarotzertum auf kosten Anderer. Wir haben uns alle daran zu beteiligen. Das beginnt, wie schon erwähnt, beim Einkaufen, achtloses Wegwerfen von Kleinigkeiten wie Kaugummi, oder auch von Zigarettenstummeln, auch so ein spezielles Thema und natürlich Kunststoffverpackungen, Umgang mit Ressourcen und so weiter. Jeder der etwas Realitätssinn in seine Denkweise einbaut, weiss für sich selbst am besten, wo er die Umwelt wahrhaftig schonen kann. Man muss nur wollen und nicht immer den bequemsten Weg suchen, finden und einschlagen. Die Denkweise, geht mich nichts an, die anderen machen das schon, ist hier klar fehl am Platz.

TEAM Arbeit ist gefragt, was nicht etwa heissen soll:  Toll Ein Anderer Macht‘s.

Ich denke, nach diesen Überlegungen muss auch ich selbst an meiner Lebensweise noch zusätzliche Änderungen vornehmen.

Vorschläge möglicher Verbesserungen:

öffentliche Institutionen Forschen und weiteres optimieren der Rauchabgas Filterung  
Fachspezialisten Forschen und weiteres optimieren der Hausmüll Trennung
PolitikMüll Importe und Exporte über Kontinente hinweg strikte verbieten (auch kontrollieren)
PolitikMit Schweröl betriebene Motoren von Hochseeschiffen verbieten
Flugzeug Motorenbauer Flugzeugantriebe im Verbrauch und Umwelt Verträglichkeit optimieren
Produzenten, Handel, Grossverteiler Plastik in der Lebensmittelbranche auf ein Minimum beschränken
Physik, Biologie Entwicklung von Kompostierbaren Kunststoffen (biologisch abbaubar)
Weltweite Autoindustrie Auf ein Auto Antriebssystem einigen und grossflächig verbreitet einführen
Weltpolitik Investitionen in die Entwicklung schwimmender Meer Reinigungsanlagen
Privat-Haushalte Mülltrennung an der Basis zwischen (Plastik / Kunststoff) und (Haushaltmüll)

Hinweis:

Ich bin weder grün, blau, rot, gelb, braun, orange, schwarz, weiss, lila oder was es sonst noch für politische Farbanstriche in unserer Landschaft gibt. Obige Themen mit verschiedenen Hinweisen gehen uns alle an, sie sollen den Leser endlich „wachrütteln“, Denkanstösse vermitteln und zum Handeln anregen. Ich bin nur ein einfacher Bürger dieser schönen Welt, der sich um zukünftige Generationen wirklich allergrösste Sorgen macht. Wir dürfen keinesfalls mit dieser Hinterlassenschaft, den zukünftigen Generationen so in Erinnerung bleiben. Es darf in Sachen Müllentwicklung nicht mehr so weitergemacht werden wie bisher, egal was der „Trampel“ sagt. Wir alle sind gefordert, Weltweit.

Und nun, wo Du mit Lesen fertig bist, besten Dank fürs durchhalten. Was fällt Dir zu obigen Themenbereichen ein? Bitte, Verschaff dir erst mal etwas Luft, denk in Ruhe darüber nach und formulier ein Feedback, mit konstruktiver Kritik ob negativ oder positiv, beides kann wichtig sein. Auch weitere Vorschläge, Hinweise und Anregungen sind gern gesehen und gefragt.

Aber bitte, bleib immer auf dem Weg des allgemein üblichen verbalen Anstandes. Besten Dank jetzt schon!

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